Lerntherapie bei Lese- und/oder Rechtschreibschwäche

„Martin betritt fröhlich die Praxis für Logopädie. Ich beginne die Stunde locker. Er darf erzählen, wie seine letzten Schultage verlaufen sind. Seine Augen beginnen sofort zu leuchten und er berichtet von einer 3 + im Deutschtest. Seit wir uns lerntherapeutisch um seine Lese-Rechtschreibschwäche kümmern, geht es von Woche zu Woche bergauf. Er traut sich immer häufiger, sich im Unterricht zu melden und kann sich zudem besser konzentrieren.“
– Silke Bennies, Logopädin und Lerntherapeutin seit 20 Jahren

Eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) hat nichts mit fehlender Anstrengung, Konzentration oder Intelligenz zu tun. Genetische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle und führen dazu, dass die Fähigkeit zur Unterscheidung von Lauten und deren Speicherung im Gehirn eingeschränkt ist. Häufig tritt eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) gleichzeitig auf.

Die gute Nachricht: Mit Lerntherapie kann die Verzögerung im Lese-, Schreib- und/oder Rechenerwerb in den meisten Fällen erfolgreich behoben werden. Die Kinder gewinnen an Vertrauen und lernen, ihr Können zuverlässig abzurufen, was ihr Selbstwertgefühl stärkt. Unsere Einzelförderung und regelmäßige Elterngespräche gewährleisten den größtmöglichen Erfolg.

Bitte beachten Sie, dass lerntherapeutische Maßnahmen über gewöhnliche Nachhilfe hinausgehen und kostenpflichtig sind.

Nach einer umfangreichen Diagnostik werden in einem ausführlichen Beratungsgespräch die aktuellen, ausgewerteten Befunde sowie eine individuelle Therapieplanung besprochen.